Strom aus Wasserkraft:
Eine Säule der Energiewende
Seit Jahrhunderten wird die Kraft des Wassers zur Energiegewinnung genutzt. Heute „klappert die Mühle am rauschenden Bach“ nicht mehr so häufig wie früher, denn es sind Generatoren, die gewonnene Energie in Strom umsetzen. Global ist Wasserkraft die meistgenutzte Energiequelle. In Deutschland spielt sie allerdings aufgrund der Topografie eine untergeordnete Rolle. In 2021 produzieren die 7.300 Wasserkraftwerke – davon 6.900 Kleinwasserkraftwerke – in Deutschland rund 5.600 MW pro Jahr. Damit beträgt deren Anteil an der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien 8,31 Prozent.
Bei dieser Art der Energiegewinnung unterscheiden wir zwischen drei Kraftwerkstypen: Kleinwasserkraftwerke, die bis 1 MW Strom produzieren, Speicherkraftwerke, die durch das hohe Gefälle bei Talsperren und Bergseen deutlich mehr als 1 MW Strom erzeugen und Laufwasserkraftwerke, die ihre Energie aus der Strömung von Flüssen und Kanälen beziehen.
Unser DB Strom für Ihr Zuhause ist naturschonend und stammt aus reaktivierten oder sanierten Wasserkraftanlagen – zertifiziert durch das ok-power-Label. Damit vermeiden wir unnötige Eingriffe in den Naturhaushalt. Dies entspricht einer vom Umweltministerium in Auftrag gegebenen Studie, nach der zusätzlicher Strom mit Speicherkraftwerken an Stauseen, Laufkraftwerken an Flüssen oder Pumpspeicherkraftwerken nur durch Optimierung bestehender Anlagen gewonnen werden sollte.
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