Strompreis: Das Wichtigste
im Überblick
Der Strompreis setzt sich aus vielen einzelnen Bestandteilen zusammen. Die Hauptkomponenten sind:
Nur der erste Bestandteil kann vom Stromlieferanten direkt beeinflusst werden, auf die beiden anderen Komponenten hat der Lieferant keinen Einfluss. Übrigens: Auf die erste Preiskomponente gibt es bei DB Strom 12 und 24 eine Preisgarantie während der Erst-Vertragslaufzeit.
Den „einen“ Strompreis gibt es nicht. Insbesondere die Netz- und Messentgelte sind regional von Netzbetreiber zu Netzbetreiber so unterschiedlich, dass keine pauschalen Aussagen über „den“ Strompreis getroffen werden können. Er ist vielmehr sehr individuell und variiert zum Beispiel je nach Wohnort, Verbrauch und Anbieter.
Das bedeutet für
unsere Strompreise:
Unser Strompreis 2021 für Ihren Privathaushalt ist ein Komplettpreis ohne weitere Zusatzkosten für Sie. Er setzt sich aus dem Grund- und dem Arbeitspreis zusammen. Der Grundpreis ist fix, tarifabhängig und wird unabhängig von Ihrem Stromverbrauch fällig. Er beinhaltet Leistungen wie die Bereitstellung des Stromzählers oder den Aufwand für die Abrechnung.
Der Arbeitspreis hingegen ist ein variabler Kostenbestandteil und wird pro verbrauchter Kilowattstunde fällig. Er basiert auf dem Preis für 1 kWh Strom. Dieser beinhaltet Abgaben wie die Stromsteuer, die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage, die Offshore-Netzumlage und den Energiepreis. Weitere Details hierzu finden Sie in unseren FAQ.
Ein wesentlicher Teil des Strompreises sind die Netzentgelte in Ihrem Netzgebiet. Die Entgelte variieren zwischen den einzelnen regional vertretenen Stromnetzbetreibern. Hauptgründe hierfür sind Unterschiede bei der Auslastung sowie dem Alter und der Qualität der Stromnetze. So kann es sein, dass Sie weniger für Ihren Strom zahlen, als ein Bekannter, der im Nachbarort wohnt, weil dieser wesentlich teurere Netzentgelte hat.
Die monatliche Abschlagshöhe für Ihren Strom im Privathaushalt ergibt sich aus den geschätzten Jahreskosten basierend auf dem Vorjahresverbrauch. Die sich daraus ergebenden Gesamtkosten werden gleichmäßig auf 12 Monate verteilt. Zum Ende einer Verbrauchsperiode werden dann die geleisteten Abschlagszahlungen mit den tatsächlichen Stromkosten verrechnet. Dadurch kommt es dann entweder zu einer Gutschrift oder einer Nachzahlung. In welchem Monat Sie ihre Stromrechnung erhalten, hängt übrigens vom Stromnetzbetreiber an Ihrem Wohnort ab. Er legt den Abrechnungszeitraum fest. Dieser hängt mit dem Monat zusammen, in dem Ihr Zähler abgelesen wird.
Sie wollen mehr über Ihren Strompreis, seine Zahlungsweise und Bestandteile wissen? Dann können Sie sich in unseren FAQ schlauer machen.
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